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Markt 28 „Würzgarten“

  • M28

Markt 28 „Würzgarten“

Fakten

Gebäudetyp: 
Rekonstruktion
Architekt: 
Denkmalkonzept GmbH, Bad Nauheim
Nutzung: 
EG: Gewerbe
OG: Wohnungen

Würzgarten

Das Gebäude:
Haus „Würzgarten“ wird 1292 zum ersten Mal urkundlich genannt. Dabei handelt es sich um ein typisches verputztes Fachwerkhaus mit verschiefertem zweigeschossigen Giebel. Das Steildach wird durch eine sogenannte „Frankfurter Nase“ mit Kugel gekrönt. Die Auskragung unter der vorspringenden Frankfurter Nase wird von einer als Herme geschnitzten Holzknagge gestützt. Das ehemals gotische Haus zeigt zwei Überhänge über dem Erdgeschoss und dem ersten Obergeschoss. Gemäß dem historischen Vorbild ist das Gebäude im Erdgeschoss einschließlich der Decke massiv ausgeführt. Die Außenwand wurde mit Sandstein verkleidet. Die Fassade des dreigeschossigen Hauses ist mit weißen Verzierungen besetzt. Über den zwei Fensterreihen im Giebel sind Bögen in Form sogenannter geschützter Eselsrücken zu sehen. Weitere Kunstfiguren und Köpfe sind in der Borde zwischen Giebel und Geschossen zu finden sowie an den Knaggen zwischen den zwei Obergeschossen. Die drei großen Tore in den Rundbögen im Erdgeschoss sind in dunklem Rot gehalten und greifen mit ihren Rautenfenstern die Optik der unterteilten weißen Fenster auf.
 
Quelle: Matthias Alexander (Hg.): Die Neue Altstadt Frankfurt am Main, Societäts Verlag

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