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Wie kam die Entscheidung zustande?

Wie kam die Entscheidung zustande?

Für die Stadt Frankfurt stand von Anfang an fest: um die Geschichte des Ortes im neuen DomRömer-Quartier wieder erlebbar zu machen, sollten mindestens acht historisch bedeutsame Gebäude nachgebaut werden: „Esslinger“, „Alter Esslinger“, „Goldenes Lämmchen“, „Klein Nürnberg“, „Rotes Haus“, „Goldene Waage“, „Hof zum Rebstock“ sowie Braubachstraße 21. Dies hatte die Stadtverordnetenversammlung in ihrer inzwischen fast schon berühmt gewordenen Magistratsvorlage M112 beschlossen und für diese Gebäude tritt die Stadt Frankfurt auch in Vorleistung. Für neun weitere Gebäude lagen ebenfalls genug historische Quellen vor, um die Häuser zu rekonstruieren. Für sieben davon fanden sich bis zum Stichtag ein oder mehrere Kaufinteressenten, sodass auf dem DomRömer-Areal nun insgesamt 15 Rekonstruktionen entstehen. Gemeinsam mit den 20 Neubauten ergibt sich daraus ein lebendiges innerstädtisches Viertel, das zugleich Berührungspunkte mit verschiedenen Epochen der Frankfurter Geschichte bietet. Die beiden Gebäude „Goldene Waage“ und „Rotes Haus“, die besonders bedeutsam und bekannt sind, werden im Besitz der Stadt bleiben und öffentlich genutzt. Alle anderen Rekonstruktionen wurden wie die Neubauten verkauft und tragen so zur Refinanzierung des Gesamtprojektes bei.

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