Meta-Navigation

Markt 22 „Goldene Schere“

  • M22

Markt 22 „Goldene Schere“

Fakten

Gebäudetyp: 
Rekonstruktion
Architekt: 
Prof. Hans Kollhoff, Berlin / Jourdan & Müller, Frankfurt am Main
Nutzung: 
EG: Gastronomie
OG: Wohnungen

Goldene Schere

Das Gebäude:
Das viergeschossige Gebäude „Goldene Schere“ am Markt 22 entstand im 18. Jahrhundert, war in klassizistischen Formen gehalten und vereinte zwei kleinere Häuser an der Gasse Hinter dem Lämmchen. Besonders ins Auge fiel die achteckige, auf dem Schieferdach thronende Laterne. Heute erhebt sich der kleine schieferne Turm auf dem Gebäude über die kleinen Gauben. Das Dach streckt sich über die Fassade heraus. Auch die Stockwerke springen über dem Erdgeschoss und zum zweiten Obergeschoss hinaus in den Straßenraum. Horizontale Geschossbänder gliedern die Ebenen. Das sandsteinrote gemauerte Erdgeschoss passt sich farblich an die dunkelbraunen hölzernen Fenster- und Türelemente an. Die Fenster liegen allesamt etwas zurückgesetzt in der Fassade. In den Obergeschossen sind hölzerne Klappläden angebracht. Im Erdgeschoss der „Goldenen Schere“ wurden seit 1877 Kolonialwaren gehandelt, ab 1935 verschiedene Güter wie Kohlen und Milch.

Quelle: Matthias Alexander (Hg.): Die Neue Altstadt Frankfurt am Main, Societäts Verlag

Default Visuals

Frankfurt Skyline