Die Stadt Frankfurt am Main blickt auf eine lange Geschichte zurück. Im Laufe der Zeit wurden immer wieder neue Gebäude errichtet und andere mussten dafür weichen. Damals gab es noch keinen Denkmalschutz im heutigen Sinne – was neuen Gebäuden im Wege stand, wurde zurückgebaut oder zugeschüttet. Wenn Bauarbeiten anstehen, ist heute daher das Denkmalamt zur Stelle und prüft, ob sich an diesem Ort Fundstücke von archäologischem Wert befinden könnten. Das ist auch bei der geplanten Neugestaltung des Domplatzes der Fall. Im Rahmen der Vorplanungen wurde daher auch untersucht, was sich im Umfeld des Doms im Boden befindet. Vermutet wurde dort die St. Michaelskapelle.