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Braubachstraße 21

  • B21

Braubachstraße 21

Fakten

Gebäudetyp: 
Rekonstruktion
Architekt: 
Jourdan & Müller, Frankfurt am Main
Nutzung: 
Verwaltung St. Katharinen- und Weißfrauenstift

Das Gebäude:
Bei dem Eckhaus Braubachstraße 21 handelt es sich um ein dreigeschossiges Gebäude, dessen Kern im Original aus dem 16. Jahrhundert stammte und das unter Berücksichtigung der Bandschutzvorschriften rekonstruiert wurde. Es wurde im Laufe der Jahre mehrfach baulich verändert, sodass die Architekten sich beim Wiederaufbau entschieden, die aus Bruchsteinen gemauerte Brandwand, wie sie um 1905 zum Vorschein gekommen war, wieder herzustellen. Die Brandwand verweist auf den Verlauf der karolingisch-ottonischen Stadtmauer. Eine überlebensgroße Sandsteinfigur eines Winzers wurde 1935 an der Nord-Ost-Ecke des Hauses eingebaut und bildet auch heute wieder den Auftakt zum Rebstockhof. Zusammen mit dem Haus Nr. 15 „Hof zum Rebstock“ bildet die Braubachstraße 21 eine funktionale Einheit: Der Mittelflur der Hausnummer 21 schließt sich direkt an das Haus Nummer 15 an. Daher ähneln sich die Häuser auch in der Bauart. Analog zum benachbarten Laubengang stehen zwei Fachwerkgeschosse in Sichtfachwerk über einem steinernen Sockelgeschoss. Ein Zwerchhaus mit geschwungenem Giebel betont die Holzfassade nach Osten.

Quelle: Matthias Alexander (Hg.): Die Neue Altstadt Frankfurt am Main, Societäts Verlag

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