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Markt 26 „Schlegel“

  • M26

Markt 26 „Schlegel“

Fakten

Gebäudetyp: 
Rekonstruktion
Architekt: 
Prof. Hans Kollhoff, Berlin / Jourdan & Müller, Frankfurt am Main
Nutzung: 
EG: Gewerbe
OG: Wohnungen

Schlegel

Das Gebäude:
Das Haus "Schlegel" bildet den städtebaulichen Eckpunkt im Übergang zwischen Hühnermarkt und Krönungsweg. Mit seinem geschweiften Dach und den klaren Proportionen war das um 1830 am Markt 26 entstandene Gebäude ein Beispiel der klassizistischen Formensprache. Der diagonal zur Hausecke stehende und aus einem einzigen Stein gefertigte Eingang hebt die markante Eckhausposition hervor. Der einfache Steinsockel sowie die horizontal betonten Geschoss- und Brüstungsbänder gliedern die Putzfassade, die entsprechend der puristischen Gestaltung in leichtfarbigen Tönen gehalten ist. Das Haus ist in der Massivbauweise mit Mauerwerk und Stahlbeton errichtet. Hinter der vorgesetzten  und hinterlüfteten Natursteinschale ist eine wärmegedämmte Stahlbetonwand eingezogen. Der Dachstuhl ist als eine Holzkonstruktion gefertigt. Klassizistische Gauben mit Palladio-Motiv prägen das geschweifte Dach aus Mosel-Schiefer. 1877 war im Erdgeschoss des Hauses eine Kurzwaren-Handlung angesiedelt; ab 1935 dann ein Friseur.
 
Quelle: Matthias Alexander (Hg.): Die Neue Altstadt Frankfurt am Main, Societäts Verlag

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